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Z01 – Braunschweig

Ortsverband des VFDB e.V.

Testaufbau eines 10Base5 Netzwerksegments
HAMNET über alte Kabel? – Wie geht es bei DB0HW

HAMNET über alte Kabel? – Wie geht es bei DB0HW

13. April 2017 DD2MIC

Wie überträgt man das HAMNET über „alte Koax Kabel“, die an einem Standort eben schon vorhanden sind? -> Na ganz klar, mit „alter Technik“.

Am Relaisstandort DB0HW im Harz führen „alte dicke Koax-Kabel“ vom Betriebsraum zum Mast hinauf. Diese Kabel sind in der Erde verlegt und in Summe ca. 300m lang.

Da es hinreichend unmöglich ist, neue Twisted-Pair Ethernetkabel zu verlegen, möchte man die vorhandenen Kabel gern weiter nutzen um das HAMNET vom oben am Mast befindlichen Router nach unten in den Betriebsräume zu bringen.

Die erste Idee war, das alte „Cheapernet“ – 10Base2 – gern auch ThinWire-RG58-Ethernet genannt, zu nutzen, denn dafür finden sich noch recht einfach entsprechende technische Komponenten. Das Gehäuse des Routers wurde mit entsprechenden BNC Buchsen versehen und alles auf dem Labortisch ausprobiert. Mit kurzen Kabeln funktionierte es hier auch gut und daher verließ man sich für den nächsten Schritt dann auf die Theorie. Es heißt, ein Segment kann 200 Yards = 185m lang werden. Nun gut, hier sind es 300m. „Ach egal. Das wird schon gehen.“ sagt sich leicht, denn die dicken Kabel dort sind ja sehr dämpfungsarm. Die Realität straft einen hier aber zusehens Lügen. Dieser Ansatz hat nicht funktioniert.

Testaufbau eines 10Base5 Netzwerksegments
Testaufbau eines 10Base5 Netzwerksegments aus 2 HUBs welche über das AUI Interface mit je einem „Yellow-Cable“-Transceiver verbunden sind. Durch das eingefügte Dämpfungsglied wird das lange Verbindungskabel simuliert.
Dämpfungsglied er Firma KAY
Mit dem Dämpfungsglied er Firma KAY kann man die zu simulierende Leitungsdämpfung sehr genau einstellen.
Hier sieht man den verwendeten HUB "CentreCOM MR820TR"
Hier sieht man den verwendeten HUB „CentreCOM MR820TR“. Dieser verbindet das über Twisted-pair-Kabel mit RJ45-Stecker zugeführte Internet mit dem über das AUI Interface angebundenen Koax-TRX. Auf der anderen Seite des Testaufbau ist so der Testrechner angebunden.
Hier sieht man einen über AUI angeschlossenen Koax-TRX
Hier sieht man einen über AUI angeschlossenen Koax-TRX „Coax Transceiver KTDE“ der Firma Hirschmann.

Nach einigen Überlegungen blieb dann nur noch die „noch ältere Technik“ übrig und es fanden sich Komponenten für einen Testaufbau nach dem alten Standard 10Base5 YellowCable.

Hier sollen nach der Theorie Segmentlängen von über 500m möglich sein.

Bei 1,7dB/100m des „RG-8 Yellow Cable“, vergleichbar mit den Dämpfungswerten heutiger Kabel wie RG213, RG214 und H2000flex sollte das eine Dämpfung von: 300m * 1,7dB/100m = 5,1dB ergeben. Und die tatsächliche Dämpfung der „alten dicken Koax-Kabel“ sollte ja auch noch geringer sein…

Rechnerisch würde es also klappen, aber nach dem Rückschlag im ersten Versuch wurde hier nun der Testaufbau auf dem Labortisch wiederholt und um ein Dämpfungsglied zur Simulation der langen Kabel erweitert.

Em Ende zeigte sich:

  • Bis max. 5dB Leitungsdämpfung funktioniert die Verbindung.
  • Ab 6dB Dämpfung bricht sie zusammen.
  • In der Theorie und im Test sieht es also immer noch gut aus.

Nun wird man also sehen, wie es in der Realität funktionieren wird.


DB0HW (Unterstützung), HAMNET
10Base2, 10Base5, Dämpfung, DB0HW, Ethernet, HAMNET, Harz, Kabel, LAN, Thiwire, YellowCable

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