Funkaussendungen am DLR Standort als Experiment zur Störungserkennung
„Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) wir in der Zeit vom 31.Oktober bis 7.November 2014 Experimente zur Erkennung von Störaussendungen durchführen. Hierbei kommt es zu experimentellen Aussendungen von DN2DLR auf Amateurfunkfrequenzen, mit denen solche Störungen simuliert werden.
Die Experimente des Instituts für Flugsystemtechnik zielen darauf ab, dass ein ferngesteuertes Luftfahrzeug selbständig Störaussendungen erkennen kann, die die Stabilität seines Datenlinks gefährden könnten.
Die Aussendungen werden im Frequenzbereich zwischen 430 und 440 Megahertz, 1270 und 1275 Megahertz und 1296 und 1297 Megahertz stattfinden. Der Frequenzbereich ist dem Amateurfunk zugeordnet. Die Emission bleibt unterhalb der für den Amateurfunk erlaubten Grenzwerte.“
Der Pressebericht des DLR steht hier.
Die BNetzA ist in die ganze Sache eingebunden und hat Ihrerseits empfohlen, die Experimente im AFu-Bereich zu machen, da die Nutzung anderer koordinierter Frequenzbereiche einen sehr hohen bürokratischen Aufwand darstellt. Die Ergebnisse der Experimente im AFu-Bereich werden dann auf andere Frequenzbereiche übertragen und auch in wissenschaftliche Publikationen eingehen.
Diese Aussendungen werden von Funkamateuren des Z01 und dem Rufzeicheninhaber begleitet und werden immer mit der geringstmöglichen Leistung durchgeführt um auch im AFu Band keine unnötigen Belastungen aufzubauen.
Es handelt sich bei diesen Aussendungen also NICHT um Piraten oder technische Störungen.
Empfangsberichte Eurerseits sind natürlich auch gern gesehen.